Sonntag, 25. Februar 2018

die Dosis macht das Gift ...

sagt man 😌



Alle Welt spricht von ungesunden Lebensmitteln.
Zucker, 
Weizen, Fleisch- und Wurstwaren werden in den Nachrichten, im Fernsehen und in der Presse verteufelt 😕
Soziale Netzwerke sind voll von gesundem Essen und man bekommt ein schlechtes Gewissen, wenn man nicht mitzieht 😖

Alle?
Nee. Außer dem Gnü, dem Querulant. Der verdrückt und Postet Kuchen. Täglich 😱

Warum?
Ich bin der Meinung, nicht der weiße Zucke ist der Bösewicht.
Nicht die Wurst und das Fleisch verkürzen unsere Lebenserwartungen.
Nein.

Selbst wenn wir nur noch gesund essen würden, nur noch vegan, was derzeit der Megahype ist, würden wir wohl nicht dringend älter dadurch.
Ich sage immer, wenn mich jemand fragt, warum ich so viel Laufe und wie alt ich mal werden will:
Ich will nicht länger leben. Nur gesünder sterben 😂


Nein. Es ist nicht die Ernährung, die uns verfetten lässt. Es ist die Mischung aus Zufuhr von Energie und dem Verbrennen dieser gespeicherten Energie. Daran müssen wir arbeiten. Ins Verhältnis kommen 😉
Mal ne Treppe nehmen im Einkaufstempel oder Hotel anstatt der Rolltreppe oder dem Fahrstuhl.

Och man. Immer müssen mir solche Dinge beim Laufen durch den Kopf gehen. Ich sollte das Hobby wechseln.
Vielleicht Schach?
Da wird die Rübe zum Denken gebraucht und kann sich nicht ablenken lassen von diesen Gedanken 😉

Aber zum eigentlichen Thema.
Vorbereitung auf das erste Ziel in 2018: in 40 Tagen die Bergischen 5 in Solingen.

Die 2. Woche dazu verlief nicht ganz nach Plan 😓
Zum einen stand mal wieder eine Dienstreise nach Bayern an und Väterchen Frost jenseits des Urals hat Deutschland fest im Griff.

Montag startete ich auf dem Spinningrad in meiner kleinen Fitnessecke bevor es nach Amberg ging.



Die Rückreise am Dienstag machten die Beinchen müde. Mehr als 8 km um den Dorfteich waren nicht mehr drin und der Plan stand mit einem Defizit von 8 km im Buch 😩

Mittwoch lockte der Sonnenschein im Sauerland den Gnü ne Runde zu drehen. 
Hätte ich die Klamotten dabei gehabt ...


Ein Träumchen. Vorbei an den Weihnachtsbaumplantagen hoch zur Hoheleye und über den Albrechtsplatz muss ich immer wieder an meine Teilnahme beim Bödefelder Hollenlauf 2016 denken. Ach was war das schön 😊

Zurück in Gnü´s Revier die Schuhe an die Füßchen und ab 😏.
18 km sind´s geworden.

Donnerstag fiel wegen der eisigen Temperaturen das geplante Intervalltraining aus 😠
Man muss ja nicht gleich an die Grenzen gehen und bei einem Etappenlauf, denke ich, sind Tempoeinheiten nicht zu erwarten 😄

Dafür sollte es bergiger werden. Davon hab ich ja genug vor der Haustür 😱
War gute Alternative zum IV-Training.


Und angenehmer war´s so und so im Wald anstatt auf der Bahn.


Freitag stand Alternativtraining im Plan und die Sonne zog den Gnü auf's Rennrad.
Aber 3°C bei gefühlten -3°C bei dem Ostwind waren nicht wirklich gemütlich, sodass ich nach 1:20h froh war, wieder daheim angekommen zu sein.


Zumal meine bessere Hälfte und das Töchterchen mit ...


Na klar. Kuchen auf den Gnü warteten 😋

Sonnabend stand nur ein kurzer 10km-Lauf im Plan, aber es galt das Defizit auszugleichen.


17 sind es geworden und ich hatte für Sonntag ja auch noch was langes vor ...

Nach dem Verdrücken leckerer Muffins, die mein liebes Weibchen gebacken hatte.


Sonntag sollte mal wieder einen Nüchternlauf vor dem Frühstück absolviert werden.
Das ist ein Thema, da streiten sich wahrscheinlich genau so die Geister, wie am Dehnen vor und/oder nach dem Laufen.
Ich halte die Nüchternläufe für wichtig, kann man so austesten, wie weit man ohne Zufuhr von Nahrung oder Wasser kommt. Zum anderen ist´s gut für den Fettstoffwechsel.

Also packte ich mich gut ein, denn -9°C waren mal echt ne Nummer, trank noch ein Glas Saftschorle, denn den Trinkrucksack sparte ich mir. Wollte ja keinen Scotch on the Rocks unterwegs 😂

Ich schlug meine fast vergessene Runde in Richtung Gudensberg ein, die ich in den früheren Jahren oft in der Marathonvorbereitung lief: flach (für Nordhessen 😧) und Asphalt.


Aber es blieb eine Woche voller nicht erfüllter Vorhaben 😩
Körperlich und Versorgungstechnisch war alles okay, nur die Kälte war nicht wirklich motivierend. So schön die Sonne auch von Himmel strahlte.
In Richtung Osten blies der Wind mit gefühlten -15°C ins Gesicht und die Sonne lies mich nur blinzelnd den Weg erkennen.
In Gudensberg kam dann der Wind endlich mehr von der Seite und hinten und die Sonne wärmte ein bisschen.
In Fritzlar und unten in meinem kleinen Elbetal war es fast windstill.
Nach 30 km war ich mit meinem Eiszapfen am Buff froh zu Hause gelandet zu sein und musste erst einmal unter der Dusche auftauen.
Selbst der Reißverschluss an meiner Salomon-Jacke war vereist 😱

Trotzdem bin ich ganz zufrieden mit der Vorbereitung.
Verletzungsfrei und dem Temperaturen zum Trotz hätte es auch noch schlechter kommen können.

In Summe sah die 2. Woche der Vorbereitung wie folgt aus:


88 km gelaufen anstatt der geplanten 100 müssen irgendwie noch mal ausgeglichen werden. Doch ich denke die knapp 8 km spazieren am Edersee und das Spinning und Rennradeln sind auch nicht ganz zu verachten 😏

Mal sehen, was die kommende Woche bereit hält und ich zum Training kommen lässt, wie geplant.

Euch sage ich ganz lieben Dank für das Lesen meines Blog und ich würde mich freuen, wenn ich euch Motivator sein darf beim Verbrennen der gespeicherten Energie 😃
Denn wie heißt es so schön?
Wer sich bewegt, bewegt was!

Entweder ein dickes Wänstchen oder trübe Gedanken 😡

Ich wünsche euch eine erfolgreiche neue Woche und verbleibe mit sportlichen Grüßen in die Weiten der Republik und das angrenzende Ausland.

Euer Gnü aus Zü

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