Dienstag, 19. April 2016

Rückblick - Einblick - Ausblick ...

Rückblick:
22. August 2015 around the Germany´s biggest Lake.
An meiner Seite +Michael Kloß und +Ulf kühne 
Fatal :-)
Denn wenn man 75 km Zeit zum Quasseln hat, kommen Ultra-runner auf total bescheuerte Ideen. Und wenn dann einer der Organisatoren des schwersten und größten Extremtreppenlaufes der Welt, so in einem Bericht der Deutschen Ultra Marathonvereinigung e. V.  geschrieben, neben dir läuft, sind die Ideen schnell mal in Taten umgesetzt und pünktlich zur Portaleröffnung war Herr Gnü aus Zü eben bei den Extremsten der Extremen angekommen und angemeldet ;-(
Noch nicht ahnend, was auf mich zu kommt, stapfte ich am 1. Weihnachtsfeiertag die Stufen der Spitzhaustreppe hoch und runter und wollte am 2. Weihnachtsfeiertag neue Beine in einschlägigen Onlineportalen bestellen :-)
Oh mein Gott! Auf was habe ich mich denn da eingelassen?
Alles Jammern und Klagen bringt auch nichts und vor allem keine Fortschritte. Also, wie ich nun mal so bin, habe ich einen Plan geschmiedet und die Vorbereitung auf den 12. Sächsischen Mount Everest Treppenmarathon gestartet.


Die Tage vergingen, das Training verlief, wie so üblich und immer, mit Höhen und Tiefen, Erkenntnissen und Zweifeln.
Am Ende standen 18 Treppentrainingseinheiten mit 24965 Höhenmeter auf der Habenseite und doch nicht weniger Zweifel, als zu Beginn, wie der Gesichtsausdruck verrät:


Einblick:
Ich war noch nie mit solchen Gefühlen am Start :-(
Auch wenn das Hallo am "Gipfel" um 13:30 Uhr am Sonnabend, den 16.04.2016 einmalig war.
Es ist, als treffe man alte Bekannte wieder, und doch hat man sich noch nie zuvor gesehen. In den sozialen Netzwerken wurden Kontaktanfragen versandt, angenommen und sich gegenseitig beobachtet.
Es war wie eine große Familie, die sich zu einer riesigen Veranstaltung treffen würde. Alles OK? Wie ist das Befinden? Geht es gut? Und doch konnte kein noch so liebes Wort das Grummeln im Magen vertreiben.
Ein gewusel und gewühle im Zelt. Jeder richtete sich für die kommenden 24 h ein. Die einen hatten Erfahrungen, die anderem, wie ich, waren die Frischlinge und doch bekam man hilfreiche Tipps von allen Seiten.
Manche stellten Bilderrahmen mit Fotos ihrer Kinder auf, andere richteten sich einen Schlafplatz her, wieder andere lagen bereits auf den Feldbetten und versuchten Ruhe zu finden, bevor 14:30 Uhr das Breefing zum Lauf mit Startnummernausgabe anstand.





Irgendwann war ich dran, holte mein Beutelchen ab und begann mich für den Start vorzubereiten.


Meine liebe Frau, die auch die Fahrt übernommen hat, versuchte mich irgendwie zur Ruhe zu bringen, aber das war ihr nicht möglich.


Irgendwann habe ich es dann geschafft, sie dazu zu bewegen mich allein zu lassen. Komisch, aber ist so. Ich brauchte gerade meine Ruhe und versank immer mehr in mich selbst.

Alles war so neu und unbekannt.
Wie wird der Start stattfinden?
Ruhig gesittet? Oder werden sich die Massen von 58 Teilnehmer/innen -))) in die Tiefe stürzen, oder was?


Das internationale Starterfeld bestand aus 50 Männern und 8 Frauen von denen zum Schluss 29 Männer und 5 Frauen den Gipfel erklommen haben werden.
Es wurde zum Gruppenbild gerufen und alle machten sich in die feuchte Luft und Wiese auf.


Es folgte der Countdown und es ging völlig anders zu, als sonst üblich: eher mit Bedacht setzten wir uns unter Beifall der wenigen Zuschauer in Bewegung und "stürzten" uns das erste Mal die Treppe hinab.
Die Favoriten natürlich versuchten sich sofort vorn zu positionieren, aber da ich weder auf Tempo noch auf Rundenrekord gepolt war, blieb ich eher ruhig und doch für den Anfang zu schnell.

Das Wetter hatte ein Einsehen und die dunklen Wolken wurden durch Sonnenschein und blauen Himmel abgelöst, was auch zu mehr Zuschauern oberhalb und unterhalb der Treppe beitrug.
Der Wetterumschwung führte allerdings auch dazu, dass ich aus allen Poren tropfte und als Michael an der Strecke zum ersten Mal auftauchte, musste ich wohl sehr besch... ausgesehen haben, wie er später berichtete.

Nach 2 Stunden floss der Schweiß in Strömen und es bildeten sich erste weiße Ränder auf der Hose. Zum Glück hatte ich die Salztabletten in der Kiste:-)
Ins Zelt, 2 Stück in den Hals und mit Wasser nachgespült.
Peter: alle 2 Stunden Wiederholung! Denk dran!


Irgendwann kamen auch die Schwiegereltern und meine Frau an die Strecke und ich konnte ein bisschen quasseln und die Familie begrüßen.


Doch all das war noch nichts gegen das, was ich im Laufe der nächsten 18 Stunden durchmachen sollte ...

+Max Bisanz hatte mir ebenso im Vorfeld einige Tipps gegeben, was Pausen und Essen anbetraf und diese wollte ich unbedingt einhalten.
Während die Favoriten ein Betreuerteam um sich hatten, die sie zum einen an der Strecke versorgten und zum anderen auch alles reichten, was sie wollten, war ich relativ auf mich allein gestellt.
Zwar war die Orga einsame Spitze und doch ist man so als "Neuer" etwas zurückhaltender.

Im Start/Zielbereich war eine Tafel aufgebaut, an der man sich in jeder Runde mit Cola, Tee, Wasser, Bier und Essen versorgen konnte. Auch hätte man aus dem Küchenzelt sich mit Nudeln und allerlei anderen Leckereien versorgen lassen können, doch wollte ich dies anders.

Da ich nun hier mein 24-Stunden-Debut geben wollte, war in der Klamottenkiste alles gelandet, was der Keller hergab. Man weiß ja nie ...


Und auch die Wahl der Verpackung erweis sich als instiktiv richtig:


denn während des Regens war auch der Boden im Zelt nass und das gewusel und rein und raus machte es nicht besser, sodass manche Tasche sehr übel aussah :-(

Nach 4 Stunden, gegen 20:00 Uhr, hatte ich die ersten 25 Runden weg, die Familie und Michael hatten mich verlassen und ich verließ die Strecke, um mich für den kühleren Abend umzuziehen und die erste Verpflegungspause zu machen.
Gar nicht so einfach, alleine aus den durchgeschwitzten Klamotten zu kommen und in ein Longsleev rein :-(
Nach nervend langer Zeit hatte ichs geschafft und ging zum Essenfassen. Nudeln mit Tomatensoße, Apfelsaftschorle und abschließend Kaffee. Man glaubt gar nicht, was man alles so verdrücken könnte :-)

Und wieder auf die Bahn.
Kurzer Check des allgemeinen Wohlbefindens: alle Systeme IO und keine Schmerzen.
ich hatte 3 x Paar Schuhe dabei. Mit den Brooks Launch2 hatte ich alle Trainingsläufe am nackten Mann in Kassel absolviert und für die anschwellenden Füße hatte ich die Salomon S-LAB vorgesehen. Bisher brauchte ich diese aber noch nicht, denn es tat einfach nichts weh :-)


Die Wetteraussichten waren eher Bescheiden und ab 23 Uhr wurde Regen gemeldet. Der blieb zum Glück aus, dafür traf meine liebe Frau in der Dunkelheit wieder an der Treppe ein und lenkte mich ein bisschen ab. Wobei ich ein paar Bedenken bekam, was die Zeiten anging. Also sollte sie, während ich die Treppe hinaufstiefelte, in den Wendehammer laufen und wir gingen wieder gemeinsam zum Treppenaufstieg zurück. Das war prima und so konnten wie ein wenig berichten.

Mir tat an sich nichts weh. Einzig das ich seit 6 Stunden noch nicht auf der Toilette war irritierte mich. Die anschwellenden Hände kannte ich bereits und stellte mit erstaunen fest, dass das nach dem Essen wegging.
22:30 Uhr sagten wir einander "Gute Nacht" und sie meinte sie käme morgen wieder. Ja, sagte ich, ich bin dann noch hier! :-)))

Der Himmel blieb Wolkenfrei und der Mond schien auf uns herab. Die Strecke wurde ruhiger und die Musik verstummte: Nachtruhe. Und so drehte jeder für sich und in sich versunken seine Runden.

8 Stunden: Essenfassen. Ich hatte den Halbmarathon erreicht und lag somit genau im Plan. Mein Ziel war es die erste Hälfte des Minimalzieles 100 + X innerhalb der ersten 8 Stunden zu erreichen und dann etwas ruhig zu werden. Nachruhe war nicht im Plan. Das Ziel hieß durchlaufen.

Wieder ins Küchenzelt und Nudel mit Tomatensuppe. Doch hier merkte ich schon den Unterscheid: es schmeckte nicht mehr :-(
Egal! Essen muss sein und nach ca 15 Minuten war ich wieder auf der Treppe.
Es wurde deutlich einsamer. Einige schienen sich hingelegt zur haben und mir fehlte der Überblick. Ich lag lauf Zwischenstand immer zwischen Platz 3 und 5 und nach dem Essen um Platz 10.  Wie ich das bewerten sollte, hatte ich keine Ahnung. Ich lief einfach weiter.

Der Himmel zog sich zu. 2:00 Uhr. Michael tauchte wieder an der Treppe auf und freute sich, dass ich deutlich besser aussah, als am Nachmittag.
Die Freunde der Community hatten sich in einem Hangout verabredet und anstatt zu pennen, verfolgten sie mich via Live-Ticker. Ihr seid so irre cool. Das glaubt ihr nicht.
Allen voran +Regine Wagner   +Guıdo Strauß   +Martje Neumann  +Jürgen Weinreich  klopften mir über Michael auf die Schulter und Michael las die Meldungen vor. Es war unglaublich. Über so viel Unterstützung hab eich mich so was von gefreut, dass die Crews der Favoriten fast lächerlich wirkten.
Und doch konnte mich das nicht vorm einsetzenden Regen retten. Der kam, wie angekündigt, wenn auch später, so doch mit aller Härte.
Ich schickte Michael nach Hause, schließlich hatte auch er eine anstrengende Anreise hinter sich und ich wechselte die Windjacke gegen die Regenjacke, in Verbindung mit der nächsten Verpflegungspause, obwohl ich noch nicht die gewünschte Rundenzahl erreicht hatte.

Und wieder Nudeln mit Tomatensoße, was inzwischen wie Pappe schmeckte und ich mich zwingen musste die Schüssel aufzuessen.
Kuchen hinterher und Kaffee. Müsliriegel, Salztablette, Wasser und wieder raus in die inzwischen ungemütliche Kälte der Nacht.

Seit 0:00 Uhr waren die Dreierseilschaften unterwegs und es war deutlich unruhiger, schließlich konnten sie sich mit 3 Mann/Frau in die 100 Runden teilen.

So wenig mich der Regen störte, schließlich laufe ich gern im Regen, umso mehr störte es mich, dass die Hände immer kälter und steifer und vor allem nässer wurden. 
Das einsetzende Grummeln im Magen stimmte mich auch nicht gerade froher und obwohl ich mich noch nie wundgelaufen hatte, hatte ich bei einsetzter Reibung die Pobacken mit Vaseline versorgt.

Ja. als Ultra-runner musst du dich auf einige einstellen. Das war mir schon klar, aber was ich die Stunden zwischen 4 und 7 Uhr durchmachte war eine völlig neue Erfahrung.
Nach Michaels Abschied versuchte ich noch ein paar Runden zu drehen, gab die aber auf, nachdem ich während des Laufens in Sekundenschlaf fiel und mich nur mit Mühe am Geländer der Treppe auffangen konnte.
Der nun folgende Durchfall sucht in meinem bisherigen Leben vergeblich nach Vergleichbaren. Der Vorteil den auch hier das kleine Starterfeld bot, war, dass die Dixi-Häuschen fein säuberlich von allen verlassen wurde und man sich so wenigstens hinsetzten konnte.
Den Rest möchte ich euch ersparen. Nur so viel: nach jeder Runde Dixi tut´s irgendwann sehr weh ...

5:30 Uhr. Einsetzen der Dämmerung und neue Lebensgeister kehren zurück.
Durchfall ist nicht weg und man hört von anderen selbe Probleme.
Es regnet immer noch.
Der Körper hat aber inzwischen aufgegeben unter der Regenjacke zu schwitzen.
Das oben rein laufende Wasser findet den Ausgang über die Unterhose, durch die Kompessionsstulpen in die Schuhe.
Den Füßen ist´s egal, scheint es :-)
Mir auch
Ich habe aufgehört zu denken
Ich laufe
Treppe hoch
rechts halten
Über die Matte; Piep
Uhr drücken
Blick auf den Bildschirm: Platz 11, konstant um die 11 Minuten/Runde
Becher greifen: Iso in den Kopf, Wasser hinterher
Vom Rosinenteller und den Salznüssen was in die Hand und wieder runter
Inzwischen gehe ich die Strecke zum Wendehammer
Gehe zurück, nehme das Dixi-Häuschen mit. Habe aufgehört zu zählen, habe aufgehört darüber nachzudenken, was jemand denken könnte, der vorbei läuft.
Hose hoch, Shirt runter, Blick frei gerade aus, weiter.


Es wird heller. Immer heller.
Es ist 8:00 Uhr
Ich freue mich auf mein Müsli
Höre die Kirchenglocken aus der Dresdner Innenstadt, Kindeheitsbilder:
liege in meinem Bett
höre diese Glocken, wie sie nur in Dresden klingen
bin keine gläubiger Christ, Atheist, doch liebe ich diesen einzigartigen Klang
träume
laufe
wieder Stille
sehe niemanden wirklich, obwohl man sich immer wieder zuzwinkert

Frühstück!
Ich schleiche ins Zelt zu meiner Kiste, meinem Basecamp


Hier stinkt es inzwischen wie im Pumakäfig. Mein geliebtes Müsli schmeckt nicht. Ich stelle es angewiedert wieder in die Kiste und schleppe mich zur Belohnung wieder Richtung DIXI.

Nächste Runde
Ich sehe von oben bis hinunter, wo die Zuschauer stehen können. Niemand da. Ich freue mich auf ein bekanntes Gesicht. Doch immer noch keins.
Nächste Runde selbes Spiel.
Und dann. Endlich. Meine Frau. Ich sehe sie. Tränchen kommen, sind vertrocknet, bis ich sie erreicht habe.
Wir gehen zusammen die Runde zum Wendehammer, erzähle von meiner Nacht, besorgtes Gesicht, Tränen bei ihr. Hat sich auf dem Heimweg verhaspelt und den Weg nicht so gefunden, wie sie wollte. Kopf hoch. Du bist angekommen, wenn auch mit Unterstützung :-)

2-3 Runden haben wir uns gefunden. Dann ist sie los zum Frühstück.
Michael kommt. Ich freue mich.
Er freut sich, das ich so viel besser aussehe, als er erwartet hatte.
Auch er fängt mich wieder ein paar Runden auf und erzählt mir von den Freunden aus der Com, die die ganze Nacht meinen Lauf verfolgt haben.
Die Lebensgeister kehren zurück.
Es läuft wieder. Wenn auch nicht mehr so schnell, doch läuft es.
Michael geht.
Ich ins Zelt. Der Regen hatte aufgehört und ich ziehe die Windjacke wieder an.
Mein Kollege Ralf taucht an der Strecke auf.
Ich bin inzwischen bei Runde 98.
Überglücklich. Mit einem dicken Smiley im Gesicht, denn gleich werde ich den Mount Everest bestiegen haben.


Runde 99.
Ralf ist völlig irritiert, das es mir so gut geht.
Ja geht es mir.

Es ist, als ob ein Sherpa mir die Lasten abgenommen hätte. Ich laufe frei. Vor allem ich laufe wieder. Die 150 Meter der abschüssigen Straße kann ich laufen. Wenn auch langsam, so doch laufend.

Bei den Maskottchen des Laufes, Lara und Clara, vorbei die Medaille und den Siegerzweig abgeholt und ein letztes Mal hinauf.
Zieleinlauf, alles nicht Wirklichkeit.
19:11:07 Stunden. Dann war das Vorhaben, das Minimalziel erreicht.
Ich hatte es geschafft!!!

Alle Last abgefallen. Freude. Unfassbar.
Hinters Zelt. Augen trocknen und im Bild festhalten:


Wieder Verpflegungszelt. Was nun.
Noch über 4:30 Stunden Zeit.
Medaille und Zweig ins Basecamp gebracht und wieder runter.
Ralf wundert sich. Lockere Sprüche fallen: schließlich habe ich für 24 Stunden bezahlt :-)

Alles, was in den letzten Stunden war, ist vergessen.
Vergessen der Durchfall, das Magengrummeln, die Nässe, die schmerzenden Füße. Wieder hoch.
Der Moderator grinst. Das Orga-Team feuert dich an.

Nächste Runde.
102
103
104 
3. Platz Gesamt :-)
Plötzlich taucht einer in der Übersicht auf.
Patrick. Platz 4, 104 Runden.
Nächste Runde.
105 Patz 3. Patrick Platz 4, 105 Runden.
Auf der Treppe Ausschau gehalten. Mist. 

Jetzt strategisch vorgehen? Nein. Er hat die besseren Rundenzeiten und hatte die 100 Runden 20 Minuten vor mir erreicht.
Also bei 110 unter Beifall im Start/Zielbereich angekündigt aufzuhören. Zurufe aus dem Zuschauerbereich: was ist den das für ne Rundenzahl? Komm. Noch eine.
OK. 111 ist ne Nummer.
Wieder runter, wieder rauf.

Dann war Schluss. Stopp an der Suunto gedrückt. Startnummer abgenommen und aus.


Was soll ich sagen? Das Minimalziel erreicht.
88,48 km und somit 88,48 € für die Aktion "Laufend helfen" erlaufen und noch 11 € obendrauf :-)

Ich bin überglücklich und vollkommen zufrieden. Alle Bedenken, die ich zu Beginn hatte, sind verflogen. Ich habe meinen 1. 24-h-Lauf gefinished, auch wenn ich noch Zeit gehabt hätte. Aber man hat noch Ziele :-)))

Mir geht es gut, ich bin gesund, ich habe keine Schmerzen und es sind noch 367 Tage und 21 Stunden bis zum 13. Sächsischen Mount Everest :-))))

Jetzt wollen wir mal nicht gleich austicken sondern erst einmal die weiteren Ziele in 2016 abarbeiten und dann werden neue Pläne geschmiedet.

Ich danke allen, die mich auf meiner Gipfelbesteigung des Mount Everest begleitet haben. Ganz besonders meiner Familie, die die Verrücktheit und teilweise verbissene Vorbereitung von mir so tapfer erträgt. Ganz lieb meiner Frau +Katrin Gnüchtel  die immer so viel Angst hat und meinem Supporter an der Strecke +Michael Kloß 


Allen die sich die Nacht im die Ohren geschlagen haben, und mir, so schnell es ging, Glückwünsche übermittelten.
Hier noch mal ganz besonders +ultraistgut Ostsee die mich immer mal wieder ausbremst und ermahnt :-)

Den vielen Strava-Bekanntschaften, die mir zugewunken, auf die Schulter geklopft und mir auf die Sprünge geholfen haben :-)


Und das was ich am Anfang fast nicht geglaubt hätte ist passiert:


Nächstes Jahr werde ich auf einer Metallplatte meinen Namen auf dem Gipfelkreuz finden und es vielleicht noch einmal wagen.

Danke an +Ulf kühne für die Idee an der Müritz und an das gesamte Orga-Team des Sächsischen Mount Everest Treppenmarathon, des schwersten und größten Extremtreppenlaufes der Welt. Ihr seid einsame Spitze :-)))

Ich verbleibe mit sportlichen Grüßen
Euer Gnü aus Zü vom Mt. Everest :-)))

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