Dienstag, 14. Mai 2013

ich kann nichts dafür ...

die Schuhe wollten raus.

Der Regenerationslauf von heute hatte es doch in sich.

Die Beine waren noch etwas schwer vom Sonntag. Und irgendwie hatte ich mir, ohne es zu merken, einen dicken rechten Knöchel eingefangen und gestern Abend bis 23:00 Uhr mit nem Kühlkissen zum Abschwellen gebracht.

Aber irgendwie haben mich die Saucony so von unten angebettelt: "Bring uns nach draußen.  Wir wollen laufen".

Also den Laufs huhen nachgegeben und los.

Als ich dann so locker, fröhlich, frei vor mich hin trabte, ging mir der sonntägliche Marathonlauf durch den Kopf.

Irgendwie kann ich mich gar nicht an Details des Laufes erinnern.
Ich neige dazu zu behaupten, das mein Kopf auf Standby ging.
An Ereignisse zwischen den Versorgungspunkten habe ich keine Erinnerung.  Auch kann ich nicht sagen, wo ich mich mit dem rechten Fuß vertreten haben sollte. Das ist ja eine ganz neue Erfahrung.

Kann das sein? Ist das der "runners high"? Ist das der vielbeschriebene Zustand der nach einer Stunde eintreten soll?
Ich kann mir nicht vorstellen,  dass es das gibt. Aber vielleicht ja doch. So in Betrachtung aus entsprechender Distanz scheint es ja doch möglich zu sein.

Mit fallen so absolut keine Einzelheiten zum Streckenverlauf ein. Sonst kann man sich an lustige Schilder erinnern. So mit "Die anderen sehen beschissener aus." oder "Lauf Papa".
Aber dieses Mal. Nichts. Nein. Keine Erinnerung. Komisch.
Muss ich mal bei den nächsten Läufen beobachten.

Ach so. Neue Ziele sind noch nicht festgeschrieben.
Vielleicht Trainieren auf Ultra, oder doch die nächste Schallmauer?
Mal sehen.

Vielen Dank fürs Lesen und komm bitte wieder vorbei.

Mit sportlichen Grüßen
Euer Gnü aus Zü

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